Tour 3 - Freie Wähler Sulz

Freie Wählervereinigung Sulz
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Kommunalwahl 2019: Freie Wählervereinigung ON TOUR, Teil 3

Noch einmal hat sich die Freie Wählervereinigung Sulz mit den Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019  auf den Weg durch die Teilorte gemacht. Diesmal standen neben Renfrizhausen und Holzhausen auch die Kernstadt auf dem Programm. Bei dichtem Schneefall Anfang Mai  führte Ortsvorsteher Gregor Plocher  durch den Ortskern von Holzhausen. Die „Brennpunkte“ des Ortes sind die Wohnbebauung von „Holzhausen Mitte“ mit dem integrierten Dorfgemeinschaftsraum, einem klassischen Projekt von „Innen vor Außen“ , wie es vom ISEK (interkommunalen  Stadtentwicklungskonzept) vorgeschlagen worden ist, aber auch die Verlängerung des Seltenweges durch das neue Baugebiet hinunter zum Rathaus.

Dieses viel diskutierte Projekt ist nun genehmigt und mit den Anwohnern besprochen, sodass der Ortskern zwischen der gelungenen Sanierung der Oberen Straße und der Holzhauser Hauptstraße ein sehr anspruchvolles und ansehliches Quartier geworden ist, in welches die Stadt Sulz in den letzten Jahren viel investiert hat. Ein Spaziergang durch die Patmosstraße zeigte, dass auch weiterhin noch Handlungsbedarf in Holzhausen besteht.

Weiter ging es nach Renfrizhausen. Ortsvorsteher Reiner Kimmich begrüßte die Gäste auf dem ehemaligen Volksbankareal. Er schilderte, dass es in Renfrizhausen in der Innerortslage zwei sanierungsbedürftige Bereiche gibt, man sich aber zuerst auf die Umsetzung der Pläne auf dem Volksbankareal konzentrieren wolle, da die Gemeinde neben Wohnraum dringend Räumlichkeiten für Materialien der Kommune und Gerätschaften der Feuerwehr benötige.
Das dafür notwendige Platzangebot sei hier vorhanden und solle schnellstmöglich renoviert und nutzbar gemacht werden Auch in Renfrizhausen sei man daran, innerorts die Wohnbebauung zu unterstützen um außerhalb Flächen für Natur und Landwirtschaft ökologisch zu erhalten. Die Sanierung der Brücke über den Mühlbach läuft auf Hochtouren. Die aus der Bevölkerung heraus geäußerten Zweifel, dass es durch die Umbauarbeiten bei Starkregen zu einer Hochwassersituation im Ortskern kommen könne, sind unbegründet, da Maßnahmen zur Gefahrenbeseitigung getroffen sind und ein ortsständiger Bagger sofort eingreifen kann. Den Abschluss in Renfrizhausen bildete die Besichtigung des Kunstrasenplatzes, der gerade eingedeckt wird.

Zu guter Letzt stand die Kernstadt noch auf dem Programm. Der Kernstadtbeiratsvorsitzende Eberhard Stiehle erklärte die Umbaumaßnahmen am Bahnhof, die Sanierung des Mittelbahnsteigs ist weitgehend abgeschlossen, sodass ein barrierefreies Ein-und Aussteigen endlich auch in Sulz möglich ist. Die Aufzüge sind in Betrieb und erleichtern die Ab- und Anreise der Fahrgäste aller Generationen. So findet nun nach langer Beratungs- und Planungszeit das Kapitel „Bahnhof Sulz“ ein zufriedenstellendes Ende, wenn auch ein kleiner Wehmutstropfen bliebt, da es keine Zuschüsse für eine weiträumige und lichtdurchflutete Treppenführung gegeben hat! Weiter ging es um das Backsteingebäude herum zum Grundstück für das geplante Kinderhaus und durch das Sanierungsgebiet 2 bis zum Woehrd.  Nachdem Stadtverwaltung und Gemeinderat  auf der Grundlage des ISEK viel in die Teilorte investiert haben und auch weiter noch investieren werden, muss nun auch die Sanierung in der Talstadt weitergehen. Dazu gehört, dass die Stassen- und Gehwegsituation im Sanierungsgebiet 2
modernisiert wird und die Sanierung vieler maroder Gebäude mit totem Wohnraum fortschreitet. Auch soll der Weg vom Bahnhof in die Innenstadt ansprechender gestaltet werden. Handlungsbedarf für den neuen Gemeinderat wird in der Umgestaltung des Woehrds, der Begehbarkeit des Neckarufers als Naherholungsbereich, der Belebung der Innenstadt und Stabilisierung des Einzelhandels , aber auch der Gastronomie sein. Dies schließt eine Verbesserung des Verkehrsnetzes in den Teilorten, den neuen Wohngebieten und der Kernstadt ein.

Die FWV will sich in der nächsten Legislaturperiode besonders um die Bedürfnisse rund um die Familie einsetzen. Dies beinhaltet bedarfsgerechte Betreuungsplätze, wohnortnahe Ausbildungs- und Arbeitsplätze, besonders für Jugendliche und Frauen, aber auch die Erhaltungeines lebenswerten Umfeldes unter Berücksichtigung der Ressourcen des ländlichen Raumes. Es gilt, die Infrastruktur zu stabilisieren, um der Landflucht entgegen zutreten und um Fachkräfte vorort zu binden und zu halten. Die Freie Wählervereinigung wird die Individualität der Teilorte weiter unterstützen, den Blick auf das Gemeinsame jedoch nicht verlieren. Wir sehen die Zukunft in einer modernen Gesamtstadt, die ihre Standortvorteile am Rande des Kreis Rottweil nutzt und überregional festigt.

C. Bitzer-Hildebrandt, FWV im GR der Stadt Sulz
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