Tour 2 - Freie Wähler Sulz

Freie Wählervereinigung Sulz
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... immer eine
gute Wahl !
Kommunalwahl 2019: Freie Wählervereinigung ON TOUR, Teil 2

Die Freie Wählervereinigung im Gemeinderat Sulz hat mit ihren Kandidaten der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 auf einer weiteren Informationstour
Sulzer Teilorte besucht.

Diesmal standen Sigmarswangen, Bergfelden und Fischingen  auf dem Programm.
Es zeigte sich auch diesmal wieder, dass die brennenden Themen die Gestaltung der Innerortslagen, die Wohnbebauung und die Erhaltung der vorhandenen Infrastruktur sind. In Sigmarswangen führte OV Sabine Breil durch den Ort. Die Gemeinde hat in den letzten Jahren vom Zuschussprogramm der Stadt profitiert. So wurden die Ortsdurchfahrt und die Aistaigerstrasse erneuert und ausgebaut und die Erweiterung der Mehrzweckhalle konnte endlich realisiert werden, zugunsten der örtlichen Vereine und der Feuerwehr. Mittlerweile gibt es ein neues Baugebiet, sodass Bauplätze für Einfamilienhäuser
vermarktet werden können. Der Kindergarten ist ausgelastet, und so wünscht sich die Ortschaft für die Zukunft, dass der Genossenschaftsladen noch besser angenommen werden würde und dass ein privater Investor die große Baulücke in der Innerortslage z. Bsp. durch eine Mehrfamilienhausanlage schließt.

In Bergfelden übernahmen die Stadträte Herbert Kehl und Axel Grathwol die Berichterstattung. OV Martin Sackmann durfte als städt. Angestellter wegen der
wahlbedingten Karenzzeit  diese Aufgabe nicht übernehmen. Die Neugestaltung des Volksbankareals nahm einen großen Raum der Erläuterungen ein und wurde anschaulich mit Kartenmaterial untermalt, aber auch die Pläne für die Kanalisation des Mühlbachs waren  interessant. Ein Rundgang durchs neue Baugebiet am Ortsausgang Richtung Vöhringen, und der Eintrag ins Gästebuch beim gerade von Bürgern gestalteten Osterbrunnen am Stockerbächle, rundete den Besuch in Bergfelden ab. Ein kurzer Umtrunk zum Aufwärmen bei Nieselregen durfte nicht fehlen.

In Fischingen wurde es windig und so machte sich die Gruppe mit OV Rita Seitz gleich auf den Weg. Die vielen Leerstände und Bauruinen in der Burg-Wehrstein- und Schlossbergstrasse sind für das Ortsbild ein echtes Problem, welches nur bei Interesse der Eigentümer und mit guten Ideen in der engen Hanglage gelöst werden kann. Leider gibt es zahlreiche Eigentümer, die keine persönliche Notwendigkeit in einer Sanierung sehen und so zerfallen viele Gebäude, die erhaltenswerten Wohnraum im Ortskern bieten könnten. Anders sieht es beim Komplex Mehrzweckhalle-Schule-Kindergarten aus!
Die Zuschüsse sind endlich genehmigt und so kann mit  einer umfassenden energetischen Sanierung noch in diesem Jahr begonnen werden. Darüber ist die Gemeinde sehr froh, denn die bisherigen Zustände sind weder modern noch auf Dauer ökologisch vertretbar. Alle Kandidaten waren beeindruckt, was in den einzelnen Teilorten in Eigenleistung aber auch mit kommunaler Unterstützung geplant und umgesetzt wird.

Obwohl das Gewicht der Zukunft in dem Bewusstsein der „Gesamtstadt“ liegen sollte, so haben auch die Vorschläge des ISEK ( integriertes Stadtentwicklungskonzept ) für die Teilorte,  mit  Belebung der Innerortslagen durch Sanierung von Leerständen und Schaffung von Grünzonen, mit Erhaltung einer Infrastruktur, solange sie von der Bevölkerung gebraucht und angenommen wird, ihre Berechtigung und werden von der FWV  weiterhin unterstützt werden.

C. Bitzer-Hildebrandt, FWV im GR der Stadt Sulz




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